Was unterscheidet eine Anpassung beim Optiker von einer Anpassung im Augenzentrum?
Als Augenärztinnen und Augenärzte können wir Auffälligkeiten an Ihren Augen sofort gründlich untersuchen. Auch Augenerkrankungen, die eine Therapie erfordern, erkennen wir im Laufe der Untersuchung zuverlässig. Oft macht es nämlich mehr Sinn, zuerst eine Therapie in Angriff zu nehmen und die Brillenglasbestimmung erst nach einer Stabilisierung der Situation zu planen. Es kann zum Beispiel sein, dass nur eine Entzündung Ihre Sehschärfe verschlechtert – und gar nicht ein Nachlassen Ihrer Sehkraft.
Warum ist unsere Beratung neutral?
Ein Optiker-Fachgeschäft bietet eine reiche Auswahl an Brillen und Kontaktlinsen. Qualität hat ihren Preis – aber nicht alles, was technisch machbar ist, ist für Sie als Patientin oder Patient auch sinnvoll. Wir verkaufen Ihnen nichts, sondern beraten Sie unabhängig und empfehlen Ihnen die für Ihre Problemstellung am besten geeignete Sehhilfe.
Was passiert während der Untersuchung?
Zuerst untersuchen wir immer sowohl die Vorderabschnitte Ihrer Augen als auch die Netzhaut. Auf diese Weise erkennen wir allfällige augenmedizinische Veränderungen. Mit Hilfe einer Simulationsbrille, in die verschiedene Linsen eingeschoben werden können, ermitteln wir mit Ihrer Hilfe die jeweils optimale Sehstärke für jedes Auge.
Anschliessend bestimmen wir auch noch Zylinder und Achse Ihrer Augen. Über diese Werte lässt sich eine allfällige Hornhautverkrümmung ausgleichen, indem entsprechend korrigierte Brillengläser geschliffen oder passende Kontaktlinsen ausgesucht werden.
Was gehört nicht zur Brillenanpassung im Talacker Augen Zentrum Zürich?
Die Beratung bezüglich des Brillengestells und der Funktionalität der Gläser gehört nicht zu unserem Angebot. Dafür wenden Sie sich mit dem durch uns ausgestellten Rezept an ein Optiker-Fachgeschäft Ihrer Wahl. Dort können Sie aus einer Vielzahl an Gläservarianten (Kunststoff, Glas, Kratzschutz-Beschichtung, Entspiegelung, Tönung) das für Sie optimale Glas aussuchen.