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Hier finden Sie blitzschnell Informationen zu Beschwerden wie Augenschmerzen oder roten Augen, Behandlungen wie Glaukomoperationen oder Untersuchungsverfahren wie der Spaltlampen-Untersuchung.

Diagnose von Netzhauterkran­kungen

Im Talacker Augen Zentrum Zürich beurteilen wir Augenerkrankungen mit spezialisierter Diagnostik nach neustem Stand. Zur Beurteilung Ihrer Augen fertigen wir Bilder der Netzhaut und der Makula an. Sobald wir herausgefunden haben, was die Ursache für Ihre Beschwerden ist, behandeln wir Sie mit den wirksamsten Therapien, die zur Verfügung stehen.

Wie kann ich Netzhauterkrankungen vorbeugen?

Viele Erkrankungen der Netzhaut verlaufen über eine sehr lange Zeit beschwerdefrei und verursachen Ihnen weder Schmerzen noch Sehstörungen. Störungen Ihres Stoffwechsels wie z. B. Diabetes mellitus (erhöhter Blutzucker) können die Zellen und Blutgefässe in der Netzhaut schädigen. Unbehandelt führen derartige Erkrankungen oft zu starken Sehbeeinträchtigungen bis hin zur Erblindung. Um möglichst früh handeln zu können und irreparable Schäden zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen deshalb regelmässige augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen.

Was bietet das tazz Augenzentrum in Sachen Netzhaut-Diagnostik?

Wir verfügen über modernste Geräte zur exakten Diagnostik der Netzhaut und zur Beurteilung ihrer Durchblutung (Fluoreszenzangiografie). Die OCT Untersuchung (Optische Kohärenztomografie) und das Angio-OCT erlauben uns die mikroskopische Untersuchung von lebendem Netzhautgewebe. Mit einer Kombination all dieser Verfahren je nach Bedarf können wir bereits entstandene Schäden an Ihren Augen genau einschätzen und sowohl den Krankheitsverlauf wie auch allfällige Therapien optimal kontrollieren.

Im tazz Augenzentrum bieten wir Ihnen die folgenden Diagnoseverfahren:

Spaltlampe

Unsere Diagnose beginnt in der Regel an der Spaltlampe. Mit dieser vergleichsweise einfach aufgebauten Lichtquelle können wir Ihre Netzhaut bereits gut beurteilen und entscheiden, ob und wenn ja, welche Spezialuntersuchungen nötig sind.

Fluoreszenzangiographie

Mit der Fluoreszenzangiographie können wir die feinen Blutgefässe Ihrer Netzhaut sehr gut sichtbar machen. Für diese Untersuchung injizieren wir Ihnen einen fluoreszierenden (also einen unter spezieller Beleuchtung aufleuchtenden) Farbstoff in die Armvene. Dieser Farbstoff verteilt sich über Ihren Blutkreislauf im ganzen Körper – also auch bis in die Blutgefässe Ihrer Netzhaut. Dort können wir die Verteilung des Farbstoffs mit einer Spezialkamera fotografieren. Auf den gespeicherten Bilderserien können wir sehr gut erkennen, wie das Blut durch die Gefässe Ihrer Netzhaut zirkuliert und ob Blut oder Blutflüssigkeit irgendwo austritt. Zusätzlich lässt sich mit dieser Untersuchungsmethode die Durchblutung Ihrer Augen exakt beurteilen.

Ultraschall

Mit Ultraschall können wir Veränderungen im Inneren Ihres Auges, die von aussen nicht erkennbar sind, sicher diagnostizieren.

Optische Kohärenztomografie (OCT Untersuchung)

Zur genauen Vermessung Ihrer Netzhaut nutzen wir ein bildgebendes Verfahren mit Infrarotlicht (kurzkohärentem Licht), das sämtliche Schichten Ihrer Netzhaut in höchster Auflösung sichtbar macht. Die optische Kohärenztomografie hilft uns, Schädigungen an Ihrer Netzhaut genau zu lokalisieren. Insbesondere bei der Durchführung von Verlaufskontrollen ist sie ein unverzichtbares Instrument, da sie kleinste Veränderungen im zeitlichen Verlauf dokumentiert. Auch die angrenzenden Schichten wie Glaskörper oder Aderhaut lassen sich mit modernen OCT-Geräten untersuchen, was uns bei der Beurteilung vieler Netzhauterkrankungen wertvolle Zusatzinformationen liefern kann.

OCT-Angiographie (Angio-OCT)

Mit der OCT-Angiografie ermitteln wir die gesamte Gefässarchitektur und lassen uns die Informationen bis hin zu den Mikrogefässen in 3D-Schichten darstellen. Dank dieser Bilder können wir Ihre Netzhaut im Detail beurteilen. Diese Art von Angiographie kommt im Gegensatz zur Fluoreszenzangiographie (oben erwähnt) ohne die Verwendung eines Farbstoffes aus. Dies bedeutet dass sie für die Untersuchung keinen Farbstoff in die Vene injiziert bekommen. Sie ist allerdings als Ergänzung zur Fluoreszenzangiographie zu sehen und kann diese nicht in jedem Falle ersetzen.